Dialogues

  • Warum Meritokratie auch Ungleichheiten produziert

    Der Soziologe Andreas Hadjar erklärt warum das meritokratische Ideal häufig zum Legitimationsprinzip sozialer Ungleichheit wird. Er plädiert deshalb für eine aufgeklärte Meritokratie.

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    Warum Meritokratie auch Ungleichheiten produziert
  • Mit Geschichten die Bilder im Kopf verschieben

    Menschen, die an den Rändern der Gesellschaft leben oder gesellschaftlich nicht tolerierten Leidenschaften nachgehen, leben in gewisser Weise in einer Parallelwelt: Sie sind Teil unseres Alltags und zugleich unsichtbar. Einen Grund für dieses Paradox sieht der Fotojournalist und Philosoph Klaus Petrus darin, dass vorgefertigte Bilder alles Individuelle hinter dem vermeintlich Typischen verschwinden lassen. Diesem reduzierten…

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    Mit Geschichten die Bilder im Kopf verschieben
  • Die Perfektionismus-Falle

    Mache ich eine Weiterbildung nicht aus eigenem Antrieb heraus, sondern aus selbst auferlegter oder fremdbestimmter Selbstoptimierung, wird Lernen zur Leistungsanforderung und verliert seine Bedeutung als persönliches Wachstum. Man lernt nicht, um etwas Neues zu entdecken oder vielleicht noch eine Facette der eigenen Persönlichkeit zu entfalten, über sich hinauszuwachsen, sondern aus Angst, nicht zu genügen.

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    Die Perfektionismus-Falle
  • Wozu es Störenfriede braucht

    Bildung sollte nicht so eng verstanden werden, dass man sich eine bestimmte Menge von Wissen aneignet. Denn in erster Linie geht es in der Bildung nicht um die Gegenstände des Wissens, sondern vielmehr um die Frage, wie überhaupt die Aneignung von Erfahrung erfolgt.

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    Wozu es Störenfriede braucht
  • Über die Rolle der Wissenschaft in Krisenzeiten, Bullshitting und das ideale Feuilleton

    Der Philosoph und Feuilletonist Uwe Justus Wenzel beschäftigt sich mit dem Verhältnis von Wissenschaft und Öffentlichkeit. Problematisch sei, sagt Wenzel, wenn politische Entscheidungen auf die Wissenschaft abgewälzt würden.

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    Über die Rolle der Wissenschaft in Krisenzeiten, Bullshitting und das ideale Feuilleton
  • Gewolltes Nichtwissen als kulturelle Fähigkeit in der Wissensgesellschaft

    Ralph Hertwig, Direktor am Max-Planck-Institut für Bildungsforschung, hält jedoch auch gewolltes Nichtwissen für sinnvoll und zuweilen gar für notwendig.

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    Gewolltes Nichtwissen als kulturelle Fähigkeit in der Wissensgesellschaft
  • «New Work ist eine Notwendigkeit»

    «New Work» wird gemeinhin als mitarbeiterzentriertes Führen und Arbeiten verstanden. Für Heike Bauer ist New Work eine Notwendigkeit, um die Zukunft zu meistern.

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    «New Work ist eine Notwendigkeit»
  • Starting from the impact to think differently about flexibility

    Assâad El Akremi in one of his books has been explaining that flexibility is used for the purpose of control that a company can exercise on its employees. Is this still the case today? And how is the issue being addressed now and how will it be addressed in the future?

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    Starting from the impact to think differently about flexibility
  • Fiktion eröffnet Möglichkeitsräume

    Denkbilder und Fiktion können Instrumente sein, um über die Zukunft nachzudenken. Dies schlägt die Kulturwissenschaftlerin Elisabeth Bronfen vor.

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    Fiktion eröffnet Möglichkeitsräume
  • Haltung ist die Voraussetzung für Flexibilität

    Chris Bühler ist Digitalisierungsethiker. Buzz-Wörtern wie Flexibilität oder Orientierungsverlust steht er skeptisch gegenüber und plädiert für Gelassenheit in einer aufgeregten Zeit.

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    Haltung ist die Voraussetzung für Flexibilität